Jörg Schlömerkemper, Dr. phil.
Prof. i.R. im Fachbereich Erziehungswissenschaften
der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Willkommen auf meiner Homepage!
(https://www.jschloe.de) – Stand: 13.11.2025
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Persönliche Daten

 

 

 

 

Aktuelles:

 

2026: “STANDPUNKT“:  Kompetenzprofile statt Curricula  zur Datei

 

2025 POSITION: „Blick voraus im Zorn“  zur Zukunft der nachfolgenden Generationen – zur Datei

 

Jörg Schlömerkemper:
Daten verstehen.
Hermeneutik und Empirie an Beispielen der Statistik.
Books on Demand, 2025, 270 S., Print 14,99 €, PDF 9,49 €.

 

Wer mit „Daten“ vielfältiger Art kritisch und doch konstruktiv umgehen will (oder dies tun muss), sollte verstehen, wie Daten entstehen und wie sie üblicherweise ausgewertet werden. „Verstehen“ wird herkömmlich als Weg und Ziel der „Hermeneutik“ von Texten verstanden. Für Daten im engeren Sinn ist die „Empirie“ zuständig. Beide Konzepte haben im Grunde sehr ähnliche Ziele und Gütekriterien: Sie sollen Strukturen und Prozesse transparent machen und begründete Deutungen für einen öffentlichen Diskurs erarbeiten.
Diese Konzepte werden hier zunächst in ihren Grundlagen erläutert und dann an Daten über Einstellungen zur Statistik vertieft. Mit Folgerungen für theoretische und methodische Entwicklungen werden Perspektiven diskutiert. Vorschläge für eine methodisch orientierte Professionalität beenden den Band.
Diese um viele Beispiele erweiterte und aktualisierte Neuausgabe der zuerst 2010 erschienenen „Konzepte pädagogischer Forschung“ (Klinkhardt-UTB) beruht auf langen Erfahrungen in Lehrveranstaltungen zu diesem Thema.

Inhalt
Kommentierte Literatur-Verweise

 


Jörg Schlömerkemper:
Eigene und gemeinsame Lernarbeit.
Erziehung und Bildung in Verantwortung
für eine lebenswerte Zukunft.
Verlag Barbara Budrich, 2024, 182 S., 39,90 €
und Open Access unter:
https://shop.budrich.de/produkt/eigene-und-gemeinsame-lernarbeit/

Inhalt
Kommentierte Literatur-Datei (mit ca. 1.500 Titeln)

 

Die traditionellen Formen und Inhalte des Unterrichts werden den Herausforderungen der Zukunft nicht mehr gerecht. Über „Bildungs“-Wissen hinaus ist ein erweitertes und anspruchsvolles Verständnis von „Erziehung“ erforderlich. In dieser Zielsetzung wird ein alternatives Konzept der Lernorganisation entwickelt: Heranwachsende erarbeiten in eigener Lernarbeit individuelle Kompetenz-Profile und erfahren gleichzeitig in gemeinsamen Projekten, dass alle mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen verantwortungsbewusst zum Gelingen beitragen können und müssen.

 

Jörg Schlömerkemper:
Pädagogische Diskurs-Kultur.
Über den sensiblen Umgang mit Widersprüchen
in Erziehung und Bildung.
Leverkusen: Barbara Budrich, 2021, 196 S., 24,90 €.
eine Übersicht zum Gang der Argumentation,
Ergänzungen und kommentierte Literatur-Hinweise
als Word-Datei und als pdf auf der Homepage des Verlags.

 

Der Text regt dazu an, Begriffe und Konzepte der pädagogischen Reflexion kritisch zu durchdenken und nach einem theoretischen Verständnis zu suchen, mit dem Widersprüche und irritierende Ungereimtheiten konstruktiv „aufgehoben“ werden können. An die Stelle der Hoffnung auf absolute Wahrheiten wird das Konzept der „Wirksamkeiten“ gesetzt. Wenn deren konkrete Bedeutungen im offenen Diskurs „antinomie-sensibel “ transparent werden, sind Felder der Persönlichkeits-Entwicklung und Formen der Persönlichkeits-Erziehung differenzierter und wirkungsvoller zu bearbeiten. Dieser Ansatz wird sowohl für allgemeine Erziehungsprozesse wie auch als Entwurf für eine antinomie-sensible Theorie der Schule konkretisiert. Abschließend werden Folgerungen für die Bildungspolitik, die gesellschaftspolitische Rahmung, die Zukunft der Schule und die Aufgaben der Erziehungswissenschaft entwickelt.

 

Jörg Schlömerkemper:
Pädagogische Prozesse in antinomischer Deutung.
Begriffliche Klärungen und Entwürfe
für Lernen und Lehren.
Weinheim: Beltz Juventa, 2017, 282 S., 28,95 €.
Nähere Informationen auf der Homepage des Verlags
Titel und Inhalt – eine Kurzfassung in zehn Thesen:
Literaturhinweise und -empfehlungen
 (ca. 4400 Einträge; 6,1 MB)

 

Wenn man nicht versteht, was man eigentlich will, darf man sich nicht wundern, wenn man gar nicht oder woanders ankommt. Deshalb ist es wichtig, die gängigen Begriffe und die vertrauten Bedingungen erneut zu bedenken. Unproduktive Kontroversen (wie z.B. zwischen Erziehung oder Bildung, Homogenität oder Heterogenität, Kompetenz oder Wissen, Individuum oder Gemeinschaft) können produktiv bearbeitet werden, wenn ein sensibler Blick antinomische Strukturen transparent macht. Unterricht in differenzorientierter Lernorganisation kann dann durch profilorientiertes Lernen und kooperatives Arbeiten abgelöst werden

 


Frühere Publikationen:

 

Jörg Schlömerkemper:
Konzepte pädagogischer Forschung.
Eine Einführung in Hermeneutik und Empirie.
Bad Heilbrunn: Klinkhardt-UTB, 2010, 176 S.
vergriffen; ersetzt durch die erweiterte Neuausgabe
„Daten verstehen“  2025 (s.o.)

 

 

 

 

Karl-Heinz Arnold, Sigrid Blömeke, Rudolf Messner, Jörg Schlömerkemper (Hg.):
Allgemeine Didaktik und Lehr-Lernforschung. Kontroversen und Entwicklungsperspektiven einer Wissenschaft vom Unterricht.
Klinkhardt 2009.

 

 

 

 

 

Margret Kraul und Jörg Schlömerkemper (Hg.):
Bildungsforschung und Bildungsreform – Heinrich Roth revisited.
Die Deutsche Schule, 9. Beiheft. Juventa Verlag, 2007.

 

Inhalt:

 

 

 

 

Jörg Schlömerkemper (Hg.):
Bildung und Standards.
Zur Kritik der „Instandardsetzung“ des deutschen Bildungswesens
Weinheim: Juventa, 2004.

 Inhalt

 

 

 

Jörg Schlömerkemper:
Schulentwicklung und Evaluation in Hessen (2002)
jetzt auf
www.pedocs.de

 

Jörg Schlömerkemper (Hg.):
Differenzen.
Über die politische und pädagogische Bedeutung
von Ungleichheiten im Bildungswesen. 
Die Deutsche Schule, Beiheft 6.
Weinheim: Juventa, 2000.
Inhalt

 

Wolfgang Böttcher, Bernhard Eibeck, Jörg Schlömerkemper (Hg.):
Bildung und Solidarität. 
Über das nicht selbstverständliche Verhältnis
zweier Konzepte und ihre pädagogische
Bearbeitung in der Praxis. Die Deutsche Schule, Beiheft 4.
Weinheim: Juventa, 1997.
Inhalt

 

 

Jörg Schlömerkemper (Hg.):
Die Schule gestalten.
Konzepte und Beispiele für die Entwicklung von Schulen.
Die Deutsche Schule, Beiheft 2.
Weinheim: Juventa, 1992.
Inhalt

 

 

 

 

Jörg Schlömerkemper und Klaus Winkel:
Lernen im Team-Kleingruppen-Modell.
Biografische und empirische Untersuchungen
zum Sozialen Lernen in der Integrierten Gesamtschule Göttingen-Geismar.
Frankfurt am Main: Peter Lang, 1987, 257 S., 2009 als pdf-Datei hier

 

 

 

Empfehlungen und Sammelrezensionen
in der Zeitschrift „PÄDAGOGIK“ (2008 bis 2019; ca. 1.000) zur Datei

 

 

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